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Ein Liederabend - Jolanta Dębicka

 

Ein Liederabend mit Jolanta Dębicka 

8. November 2008

Ein Liederabend mit Jolanta Dębicka

Singen ist seit Anbeginn der Zeit ein tiefer Ausdruck menschlicher Gemeinschaft. Früher war das Klavier in wohlhabenderen Bürgerhäusern, aber auch in vielen Adelshäusern sehr beliebt. Es diente nicht nur höflichen Mädchen, um sich mit Musikunterricht sinnvoll Zeit zu nehmen, sondern bereitete auch Menschen vor, die bei geselligem Beisammensein das gemeinsame Singen begleiten und beim Tanzen musikalische Untermalung gestalten konnten. Seit jeher ist den Menschen, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, bewusst, dass die Auseinandersetzung mit Kunst, insbesondere Musik, im Leben unersetzlich ist. Während Sie Musik hören, können Sie sich entspannen, nachdenken, einschlafen, aufwachen, lächeln, traurig sein; Sie können jemanden begrüßen und sich mit Musik verabschieden, Liebe ausdrücken; Musik kann den Tag beginnen und beenden; Sie können zu Musik beten und tanzen. Musik erzieht, lehrt, beruhigt Manieren und verbessert die Stimmung. Das Lied ist in diesem Bereich zweifelsohne die älteste und beliebteste Art, Gefühle auszudrücken, Botschaften zu übermitteln und spricht ihn in allen Themen, die einem Menschen nahe stehen, auf einfache und allgemein verständliche Weise an. Wenn solche Berühmtheiten wie Stanisław Moniuszko und Fryderyk Chopin ihr Talent der Schaffung von Gesellschaftsliedern widmeten, bedeutet dies, dass dies eine beträchtliche Bedeutung hatte.

Dass dem so ist, konnten wir am 8. November beim Liederabend mit Jolanta Dębicka noch einmal feststellen. Auf dem Programm stehen Lieder von S. Moniuszko, F. Chopin, F. Lehár, E. De Curtis und R. Sieczyński.

Versuchen wir heute, zumal Musik allgegenwärtig in unserem Leben ist, zu dieser Form des Erlebens und Freizeitverbringens zurückzukehren, wenn Begegnungen mit Menschen, die sich auf verschiedene Weise nahe stehen, von Musik und der Wärme einer lebendigen menschlichen Stimme begleitet werden, nicht auf ein elektronisches Medium übertragen.

Indem ich Jola Dębicka für diesen Abend danke, möchte ich auch eine Bitte an alle richten, die das Bedürfnis verspüren, diese schöne Tradition wiederzubeleben, sich der Gruppe anzuschließen, um alleine und gemeinsam zu singen.

Bożena Łuczyńska

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