am Sonntag, den 11. Mai 2025 um 12.30 Uhr in Mauthausen Erinnerungstrasse 1, 4310 Mauthausen |
VERANSTALTUNGSPROGRAMM ZUM 80. JAHRESTAG DER BEFREIUNG DER LAGER DES SYSTEMS MAUTHAUSEN AM 10. UND 11. MAI 2025
10.05. – sobota
09:30 – złożenie wiązanek przed pomnikiem ofiar KZ Ebensee oraz dwoma polskimi pomnikami
10:30 – główne uroczystości w KZ Ebensee
15:30 – złożenia wiązanek przez polskim pomnikiem przy wejściu do sztolni Bergkristall
17:00 – uroczystości na placu apelowym KZ Gusen, przejście do Gusen Memorial, złożenie wiązanek przed piecem krematoryjnym i polskimi tablicami.
11.05. – niedziela – główne uroczystości KZ Mauthausen
07:30 – spotkanie przed Ambasadą w Wiedniu, wyjazd autobusu do Mauthausen, Polska Szkoła i ZHP w Wiedniu
09:00 – 10:00 – przedstawiciele Ambasady składają wiązanki przed pomnikami – Romowie i Sinti, Izrael, Luksemburg, Francja, Hiszpania, Włochy
10:00 – złożenie wiązanki przed pomnikiem ukraińskim
10:15 – złożenie wiązanki przed pomnikiem czeskim i słowackim
10:35 – złożenie wiązanki przed pomnikiem polskim
11:00 – rozpoczęcie głównych uroczystości, ok. 11:45 przejście przez plac apelowy
12:30 – msza przed polskim pomnikiem
Po mszy marsz pamięci – przejście z Mauthausen do Gusen, Szkoła Polska w Wiedniu, ZHP w Wiedniu.
Im Mai 2025 jährt sich zum 80. Mal die Befreiung des NS-Lagers Mauthausen.
In den Jahren 1938 - 1945 gab es in Mauthausen in Oberösterreich ein NS-Lager mit besonders harten Bedingungen. Häftlinge arbeiteten in Steinbrüchen und beim Bau der Rüstungsfabrik in Gusen. Die mörderische Arbeit führte zur Massenvernichtung der Häftlinge. Das Lager gilt als Ort der Vernichtung kranker und behinderter Häftlinge (die berühmte Aktion 14f13) und als Ort krimineller medizinischer Experimente. Das Lager hatte etwa 56 Außenlager, von denen das größte 1940 in Gusen eingerichtet wurde. Die meisten Häftlinge in diesem Außenlager waren Polen. Laut Statistik durchliefen etwa 335.000 Häftlinge verschiedener Nationalitäten das Lager, von denen 123.000 starben. Die Lagerkommandanten waren A. Sauer und F. Ziereis.
Mit unserer Anwesenheit sollten wir uns an die Tragödie der Menschen erinnern, die an diesem Ort starben und litten. Wir sollten uns erinnern! Das Gedenken an den Tod und das Martyrium von Gefangenen ist notwendig, um eine Warnung vor Krieg, Rassismus, Respektlosigkeit gegenüber anderen Menschen und krimineller Ideologie zu sein.
Wir sollten uns daran erinnern, dass Menschen in den Lagern an den Folgen von Folter, Hunger und Hinrichtung starben.
Sie wurden mit Phenol- oder Benzininjektionen getötet, mit Zyklon B in den Gaskammern getötet. Die Leichen der Opfer wurden in Krematorien, auf Scheiterhaufen oder in Kalkgruben verbrannt.
All dies geschah im zwanzigsten Jahrhundert, in der Zeit der großen Entwicklung der menschlichen Zivilisation. Deshalb sind wir verpflichtet, uns zu erinnern und gleichzeitig darüber nachzudenken, was passiert ist, damit sich Fortschritt, Technologie und große Errungenschaften der Menschheit nie wieder gegen die Menschen wenden.