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DC 3761

79. Jahrestag der Befreiung des Lagers Mauthausen

DC3732

am Sonntag, 5. Mai 2024 um 12:30

in Mauthausen

Erinnerungstrasse 1, 4310 Mauthausen

PROGRAMM DER FEIERLICHKEITEN ZUM 78. JAHRESTAG DER BEFREIUNG DER SYSTEMLAGER MAUTHAUSEN AM 4.-5. MAI 2024

4. Mai Samstag

10:30 – Feier in Ebensee

15:00 - Feier vor dem polnischen Denkmal für Bergkristall

17:00 - Festakt in der Gedenkstätte Gusen

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5. Mai Sonntag

ab 09:30 - Blumenniederlegung vor 9 Nationaldenkmälern im Bereich der KZ-Gedenkstätte Mauthausen

10.20 Uhr - Bildung des Delegationszuges an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen

ab 11:00 - marschieren und den Opfern vor dem Denkmal auf dem Versammlungsplatz huldigen

gegen 12:30 Uhr - Messe vor dem polnischen Denkmal und Blumenniederlegung

Im Mai 2024 jährt sich zum 79. Mal die Befreiung des NS-Konzentrationslagers Mauthausen.

In den Jahren 1938 - 1945 gab es in Mauthausen in Oberösterreich ein NS-Lager mit besonders harten Bedingungen. Häftlinge arbeiteten in Steinbrüchen und beim Bau der Rüstungsfabrik in Gusen. Die mörderische Arbeit führte zur Massenvernichtung der Häftlinge. Das Lager gilt als Ort der Vernichtung kranker und behinderter Häftlinge (die berühmte Aktion 14f13) und als Ort krimineller medizinischer Experimente. Das Lager hatte etwa 56 Außenlager, von denen das größte 1940 in Gusen eingerichtet wurde. Die meisten Häftlinge in diesem Außenlager waren Polen. Laut Statistik durchliefen etwa 335.000 Häftlinge verschiedener Nationalitäten das Lager, von denen 123.000 starben. Die Lagerkommandanten waren A. Sauer und F. Ziereis.

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Mit unserer Anwesenheit sollten wir uns an die Tragödie der Menschen erinnern, die an diesem Ort starben und litten. Wir sollten uns erinnern! Das Gedenken an den Tod und das Martyrium von Gefangenen ist notwendig, um eine Warnung vor Krieg, Rassismus, Respektlosigkeit gegenüber anderen Menschen und krimineller Ideologie zu sein.

Wir sollten uns daran erinnern, dass Menschen in den Lagern an den Folgen von Folter, Hunger und Hinrichtung starben.

Sie wurden mit Phenol- oder Benzininjektionen getötet, mit Zyklon B in den Gaskammern getötet. Die Leichen der Opfer wurden in Krematorien, auf Scheiterhaufen oder in Kalkgruben verbrannt.

All dies geschah im zwanzigsten Jahrhundert, in der Zeit der großen Entwicklung der menschlichen Zivilisation. Deshalb sind wir verpflichtet, uns zu erinnern und gleichzeitig darüber nachzudenken, was passiert ist, damit sich Fortschritt, Technologie und große Errungenschaften der Menschheit nie wieder gegen die Menschen wenden.

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