![]() | am Freitag, 7. November 2025 um 18:00 Arbeiterkammer Linz Volksgartenstrasse 40, 4020 Linz |
Wir möchten Sie darüber informieren, dass der Antrag zur Realisierung des Projektes "Konzert zum Nationalfeiertag mit dem Ensemble "Trio: Gloria Artis" in Österreich" im Rahmen des Wettbewerbs "Senat - Polonia 2025" aus Mitteln der Senatskanzlei gefördert wurde: "Projekt kofinanziert aus Mitteln der Senatskanzlei".
Am Freitag, 7. November, lädt der Vorstand der Gemeinschaft der Polen in Oberösterreich anlässlich des 107. Jahrestages der Wiedererlangung der polnischen Unabhängigkeit dazu ein
Konzert Duett „Gloria Artis”
Ende des 18. Jahrhunderts fiel das in drei Teile geteilte Polen unter die Herrschaft von Russland, Preußen und Österreich. Erst die Niederlage dieser Mächte im Ersten Weltkrieg ermöglichte die Gründung eines polnischen Staates. 11. November 1918 Józef Piłsudski, späterer Anführer
der Nation übernahm die Macht im deutsch besetzten Warschau. Seitdem erinnert dieser Tag an die Wiedergeburt der Republik Polen und wird feierlich begangen.
Obwohl der 11. November für Polen von großer symbolischer Bedeutung ist, durfte er während der kommunistischen Herrschaft nicht gefeiert werden. Erst seit 1989, einer Zeit großer Veränderungen im Land, wurde er wieder offiziell gefeierter Nationalfeiertag.
Ein Konzert mit Liedern zum 20. Jahrestag der Zwischenkriegszeit, kombiniert mit der Anzeige von Werbeanzeigen und Ankündigungen aus dieser Zeit. Aufführung ikonischer und bekanntester Lieder. Ein Programm, das das Publikum unterhält und bewegt. Duette und Sololieder vorgetragen von Katarzyna Słota Marciniec und Jakub Łęczycki.
PROGRAMM KONCERTU
Süß:
Kaśka: Wovon ein Mädchen träumt
Duo : Ada, das ist nicht gut
Kaśka : Ich habe nichts zum Anziehen
Kuba: Ich bin schon so ein kaltherziger Mistkerl
Gespickt mit:
Kaśka: Ich habe Angst, allein zu schlafen
Duo: Maus
Kaśka; Sexapeal
Kuba; Blondinen, Brünetten
Gefühlsmäßig:
Kaśka: Nie wieder
Kuba: Diesen letzten Sonntag
Kabarett:
Kaśka: Der Kleine hat heute getrunken
Duo: Ist Fräulein Marta eine Sünde wert
Finale:
Tango Milonga Duo
Waldemar Król
- Pianist, Komponist;
Gewinner bedeutender Preise bei Kompositionswettbewerben, u. a. 1. Festival für zeitgenössische Kinder- und Jugendmusik Srebrna Szybka (2005), Chopinowskie inspiracje (Chopin-Inspirationen) (2025), außerordentlicher Preis für die Komposition eines Teilnehmers des Internationalen Warschauer Klavierwettbewerbs Musikalische Phänomene (2021); Begünstigter des Programms "Komponistenorden" des Ministeriums für Kultur und Nationales Erbe (2014); Komponist von "Lieder aus Szymborskas Schublade" - Autorenkonzert mit Musik zu Gedichten der Dichterin (2025).
Er komponiert eine Vielzahl von Musik, darunter Musik für Theaterproduktionen (z. B. in Zusammenarbeit mit dem Musiktheater Gliwice und dem Capitol-Theater in Warschau), Klavierstücke, Lieder, Arrangements und Kompositionen für Musikschüler.
Er ist außerdem anerkannter Lehrer für Kunsterziehung, Berater des Zentrums für künstlerische Erziehung und Klavierlehrer. Seine Schüler haben bisher mehr als 100 Preise bei Klavierwettbewerben im In- und Ausland gewonnen. Beruflich ist er vor allem mit der Bronisław-Rutkowski-Musikschule in Krakau verbunden, arbeitet aber auch mit anderen Musikschulen in Krakau, Wieliczka und der Region Kleinpolen zusammen oder war dort tätig.
Absolvent der Musikhochschule in Krakau - Klavierstudium (1998; Klasse von Prof. Ewa Wolak-Moszyńska; Diplom mit Auszeichnung) und der Musikhochschule in Kattowitz an der Fakultät für Jazz- und Popularmusik - Hauptfach: Komposition und Arrangement (2000; Klasse von Prof. Andrzej Zubek). Zuvor schloss er das Staatliche Musikgymnasium in Rzeszów (in der Klasse von Professor Józef Michałek) mit Auszeichnung ab.
Er ergänzte seine Ausbildung durch ein Postgraduiertenstudium im Bereich der Tyflopädagogik (Blindenpädagogik) an der Akademie für Sonderpädagogik in Warschau.
Für seine Verdienste in der Lehre sowie in der künstlerischen und kompositorischen Tätigkeit wurde er u. a. mit der Medaille der Kommission für Nationale Bildung (2015) und dem Ehrenabzeichen "Verdienste um die polnische Kultur" (2019) ausgezeichnet.
Katarzyna Słota-Marciniec - Mezzosporan
Absolvent der Krakauer Musikakademie in der Sologesangsklasse von Prof. Izabella Jasińska-Buszewicz und Psychologie an der Jagiellonen-Universität. Spielt verschiedene Musikrichtungen; greift nach Opern- und Operettenmusik und vor allem nach Liedrepertoire.
Sie wirkte in akademischen Opernproduktionen mit (u.a. in der Rolle der Dritten Dame in „Die Zauberflöte“ von W.A. Mozart). Nach ihrem Studium arbeitete sie mit Theatern zusammen: in Schwedt (Deutschland) mit Auftritten im Musical „West Side Story“, mit der Krakauer Oper (die Rolle des Hänsels in der Oper „Hänsel und Gretel“ von E. Humperdinck), dem Gliwice Musical Theater (die Rolle des Fürsten Orłowski in der Operette „Die Fledermaus“ von J. Strauss) Sie gab zahlreiche Konzerte mit Liederrepertoire und trat in vielen polnischen Städten und im Ausland auf: darunter: in Brüssel und Wien sowie im Rahmen der Auslandskooperation des Krakauer Rathauses in Estland, Schottland und Deutschland.
Fast 20 Jahre lang war sie (als Sängerin und Sprecherin) an der Produktion von Musikprogrammen der Krakauer Philharmonie beteiligt. K. Szymanowski.
Sie ist an der Abteilung für Chorstudien der Krakauer Musikakademie angestellt. K. Penderecki, wo er Kurse zu Stimmabgabe, Stimmhygiene und Musikpsychologie leitet. Er arbeitet auch als Solo-Gesangslehrer an der Sekundarschule. Br. Rutkowski in Krakau.
Als akademische Dozentin arbeitete sie auch mit der Jagiellonen-Universität zusammen und leitete Stimmemissionskurse am Institut für Pädagogik und am Collegium Medicum.
Ausgezeichnet mit dem Verdienstabzeichen für die polnische Kultur, verliehen vom Minister für Kultur und nationales Erbe, und dem Abzeichen „Honoris Gratia“ des Bürgermeisters von Krakau.
Jakub Łęczycki - BarytoN
Geboren 1993 in Nowy Sącz, Polen.
Der Gesangsunterricht begann an der Staatlichen Musikschule. Fryderyk Chopin unter der Leitung von Prof. Ph.D. Renata Jonakowska-Olszowska. Das Gesangsstudium wurde an der Wiener Musikakademie „Universität für Musik und darstellende Kunst Wien“ abgeschlossen. In den Jahren 2014-2021 gibt es viele Kinder und Lehrer: Anton Scharinger, Helena Łazarska, Rainer Trost, Robert Holl. Während des Studiums Teilnahme an vielen Gesangsworkshops unter der Leitung von: Piotr Beczala, Krassimir Stoyanova, Andrzej Dobber, Rolando Villazón, Ramón Vargas , Florian Bösch . Während seiner musikalischen Ausbildung spielte er die Rollen Papageno aus „Die Zauberflöte“, Gulielmo aus „Cosi fan tutte“ und Malatesta aus „Don Pasqualle“ in einem Auto. Bei der früheren Pleite von Ada Saris Vocal Art in Nowy Sącz wurde er Finalist. Nach der Veröffentlichung debütierte er im Theater: Claudio Monteverdi in Mantua in Italien, am Dramatischen Theater in Warschau, am Opernhaus in Banská Bistrica in der Slowakei. Er beteiligt sich sehr aktiv am künstlerischen Leben der polnischen Gemeinde in Wien. Zwei von der Vereinigung „Gloria Artis“ der Jadwigia Padjas. Mit der Statuette „Goldene Eule“ wurden Aktivitäten für die polnische Gemeinschaft im Ausland und künstlerische Aktivitäten von der Ortsgruppe des Klubs Polnischer Intelligenz in Wien unter der Leitung von Jadwiga Hafner gewürdigt. Das Repertoire umfasst Werke vom Barock bis hin zu zeitgenössischen Werken, vorwiegend aus der Oper, sowie sämtliche Lieder, Operetten, Musicals und Filmstücke.
Der Eintritt ist frei
Nach dem Konzert sind Sie zu einem Bankett eingeladen, das vom polnischen Restaurant "Gościnna Chata" in Linz zubereitet wird.