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VI Polnische Spiele in Oberösterreich

VI Polnische Spiele in Oberösterreich

14. Juni 2014

VI Polnische Spiele in Oberösterreich

Die 6. Polenspiele in Oberösterreich waren geprägt von beispielloser sportlicher Rivalität, sowohl beim Fußballturnier um den Oberösterreichpokal mit 10 Mannschaften, als auch bei sportlichen Wettkämpfen für Kinder.

Sehr beliebt waren die Polnischen Spiele für die Jüngsten. Es begann mit Einsendungen für bestimmte Wettbewerbe und Wettbewerbe. Was für die Kinder sehr ermutigend war, war die Möglichkeit, an einer bestimmten Disziplin teilzunehmen, obwohl sie vorher nicht angemeldet waren. Wer also Lust auf den Wettbewerb hatte, konnte sich ihm selbst stellen. Die Kinder begannen mit allerlei Würfen: einen Jerk-Ball in Form eines Tic-Tac-Toe-Spiels auf die Stellplätze werfen, einen Fußball ins Tor kicken, wobei mehr oder weniger die Treffsicherheit in einem bestimmten Feld gewertet wurde, werfen den Ball in einen Korb (hier war die Technik interessant, sowie die Hilfe der Eltern, wo einer der Väter seine Tochter unterstützte, indem er sie huckepack setzte) und für die Jüngsten einen Ruckball in einen Plastikkorb werfen. Jeder hatte die Möglichkeit zu punkten und der Wunsch, der Erste zu sein, war groß. Nach den „Wurf“-Wettkämpfen ist Laufen angesagt: der Jüngsten- und Seniorenlauf und der Familienlauf. Am interessantesten war der Familienlauf und der jüngste Lauf, und sie waren es, die kein großes Interesse daran zeigten, den Lauf zu beenden, d.h. die Kinder konnten vor dem Ziel aufhören, weil etwas anderes interessanter war - das zeigt uns allen wie schön und interessant die Welt ist. Andererseits sorgte der Familienbetrieb für viele Emotionen. Die Väter gingen sehr stark und ehrgeizig an die Sache heran, rammten fast ihre und fremde Kinder. Das nächste Mal wäre es besser, wenn die Kinder zuerst zum Elternteil rennen und der Elternteil den Lauf beendet. Gleich nach dem Familienlauf liefen zwei Väter mit den Mädels huckepack, schade, dass sie nicht prämiert wurden. Jüngere Kinder kommen nicht immer damit zurecht, wenn sie nicht gewinnen. Gelegenheiten wie die vergangenen Olympischen Spiele helfen, sich an diese Situation zu gewöhnen. Herzlichen Glückwunsch an die Organisatoren und insbesondere an Beata Kiebuła und Natalia Niedziela für die laufenden Spiele, das Einfühlungsvermögen und die Unterstützung aller Teilnehmer. Das Wichtigste war, dass die Kinder jeden Wettkampf mit Eifer angingen und selbst bei einem Misserfolg die Möglichkeit eines Nachwurfs und unterstützende Worte zur Verfügung standen. Nach der sportlichen Anstrengung ist es Zeit für Spaß und Pumpen auf dem aufblasbaren Dschungel.

Ed. Katarzyna Wicher-Zaremba

Fußballturnier in Linz mit Zaolzie-Twist

Die Zusammenarbeit zwischen Polen aus Zaolzie und der polnischen Gemeinde in Oberösterreich wird gestärkt. Vorerst hauptsächlich auf sportlicher Ebene, in Zukunft vielleicht auch in anderen Lebensbereichen. Vor allem Fußballer aus Zaolzie pflegen enge Kontakte zu ihren Altersgenossen aus der Stadt Linz. Die Mannschaft von Zbigniew Worek, die unter dem Banner von Beskid Zaolzie Czech Republic spielt, kehrte diese Woche vom erfolgreichen VI. Fußballturnier um den Oberösterreichpokal zurück, das im Rahmen der VI. Polnischen Spiele organisiert wurde. Unsere Spielerinnen schafften es bis ins Finale, verloren das Spiel um Platz eins gegen ein starkes Team von Polonia Vienna 0:3.

- Unser letzter Rivale präsentiert sich in den lokalen Fußballspielen auf regionaler Ebene. Sie waren perfekt aufeinander abgestimmt, und auch die Stärke des eigenen Publikums wirkte sich aus“, sagte Zbigniew Worek, der Initiator der Reise unseres Teams nach Linz, zu „Głosowi Ludu“. - Es war nicht die erste Reise zum Fußballturnier nach Linz, im Winter nutzten wir die erste Einladung der polnischen Gemeinde in Oberösterreich - verriet Worek. Der Kader für das Juni-Turnier in Linz litt hingegen unter großen Schmerzen. - Das Datum des Turniers war ziemlich unglücklich für uns. Regionalmannschaften kämpften in den Schlüsselspielen der Rückkampfrunde des Turniers, daher hatte ich eine begrenzte Gruppe von Spielern zur Verfügung - sagte Worek. Schließlich ging es mit einem neunköpfigen Team nach Linz. Das Turnier wurde nach den Regeln des Mini-Fußballs gespielt. Fünf Spieler spielten auf dem Feld, plus ein Torhüter.

Das Team aus Zaolzie erreichte das Finale ohne einen Punktverlust, aber im entscheidenden Spiel mussten sie die Überlegenheit ihres Rivalen - Polonia Vienna - anerkennen. Der Star des Turniers war unser Stürmer Dawid Martynek. Der Fußballer, der die breiteren Farben des FK Fotbal Trzyniec vertritt, erzielte bei dem Turnier Tore wie bei einem Schützenfest. Zu Beginn der Spiele zeigte er sich unter anderem ein effektiver Schlag aus der Ferne. - Ich möchte das gesamte Team loben. Nicht nur ambitionierte junge Spieler, wie Martynka mit Pilch, sondern auch erfahrene Spieler. Piotrek Szmek und Roman Konderla verteidigen unsere Farben regelmäßig in Turnieren verschiedener Rangordnung, inkl. in den Spielen der polnischen Gemeinschaft - betonte Worek.

Das Turnier sowie die Begleitveranstaltungen wurden in Linz mit dem sprichwörtlich letzten Knopf zugeknöpft. Unter den Zuschauern waren berühmte Persönlichkeiten des lokalen politischen und kulturellen Lebens.

Das Fußballturnier gewann die Mannschaft des Polonia FC Wien vor PTTS Beskid Zaolzie Tschechien und SV Polonia München, gefolgt von: Derek FC Syria, Gwardia Rohrbach, FC Spartakraab ÖVP Linz, SPG 4040 Linz, Polonia Rohrbach, Orzeł Linz und den zuletzt FC Kurdistan Linz.

Bester Torhüter war Franz Bauer und bester Torschütze war Bartek Markowicz, beide von Polonia FC Wien.

Ed. Zbigniew Worek

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